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Antenring

Die Einöde Antenring war schon wie das gesamte Pönninger Gebiet in der Jungsteinzeit besiedelt. Grabhügel aus der Bronzezeit und eine verebnete spätkeltische Viereckschanze zeigen dies deutlich.  Belege dafür finden sich im Artikel Geschichte.

 

Der Name Antenring

Woher der Name Antenring stammt, ist schwierig zu belegen. Es gab nie eine eigene Flur, also auch keinen Gründer, von dem dieser Name stammen könnte. Er scheint sich auf eine Quelle, einen Brunnen zu beziehen, die nahe beim Eingang zur Kapelle war. In Antenring gab es ein Sommerhaus, das sogenannte „Schlößl“, dort trafen sich der Straubinger Bürgermeister und die Ratsherren zum Jagen und Scheibenschießen. Der Herzog hatte 1750 die Niederwildjagd an die Straubinger Ratsherren und Patrizier vergeben. Diese öffneten nach Max von Lori im Jahre 1811 einige der 7 bronzezeitlichen Grabhügel und zerstörten sie. Die Funde gingen im Laufe der Zeit verloren.

Antenring war immer ein Teil von Pönning, ebenso wie Kleinpönning, während Gunting immer als eigener Teil (Hofmark Gunting) aufgeführt wird.

Antenring Nr. 1

Wallfahrtskirche / Frauenkapelle, Neubau um 1757, vorher bestand schon eine Kirche, da Votivbilder aus der Zeit um 1700 vorhanden sind. (Darauf weist auch die Legende über die Verlegung dieser Kapelle über Alburg und Frauenbründl nach Sossau im Jahre 1177). 1877 wurde der Garten an der Kirche, 1978 das Wohnhaus des Eremiten abgerissen und eine Sakristei an die Südseite der Kirche angebaut, 1979 wurde die Gesamtrenovierung der Kirche beendet, der größte Teil der Renovierungskosten wurde durch freiwillige Arbeiten und Spenden erbracht.

Antenring Nr. 2

1980 Neubau

Antenring Nr. 3

1752 „Kastenamt Straubing 1/32 (Reitmair - Kellhof) unter der Gerichtsbarkeit der Hofmark Pönning und Gunting, 1843 „Das 1/32 Rollhöfl“, 1857 besitzt die Witwe Theres Lüll dem Hof, 1861 übernimmt ihr Ziehsohn Josef Hammerschmied, seine Witwe Karolina verkauft das Anwesen 1892 an die Vorfahren der heutigen Besitzerfamilie. Mehrfach umgebaut.

In Antenring wurde 1802 „Das Schlossgebäude: der dazugehörige Garten, die Niederjagdbarkeit im Hofmarksdistrikt“ (Hs Nr 31) abgebrochen. Es war des Jagd- und Schießgebäudes der Ratsherren und der Bürgermeisters der Stadt Straubing. Vom Herzog hatten sie das Recht der Niederjagd erhalten. Wo es sich befand, ist noch nicht erkundet, von den Grundmauern ist nichts mehr zu sehen..

Die Einöde Antenring mit der Wallfahrtskirche links im Bild

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